Deutsche Filme
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Abschied von gestern & Gelegenheitsarbeit einer Sklavin
Edition Filmmuseum 20
Abschied von gestern: Ein junges Mädchen, Anita G. Ihre Eltern wurden im Dritten Reich eines Morgens abgeholt. Sie kommt aus dem Osten. Jetzt friert sie sich durch den Westen. Dreierlei Deutschland. Gelegenheitsarbeit einer Sklavin: Eine Ehe mit Kindern inmitten der Protestbewegung. Roswitha Bronski plant gesellschaftliche Veränderungen. Außerhalb der Familie fallen sie ihr leichter. Zwei Filme von Alexander Kluge, in Schwarzweiß, mit seiner Schwester Alexandra Kluge in der Hauptrolle. Bilder, Geschichten, Zitate, Dokumente und Szenen, die den Aufbruch des Neuen Deutschen Films markieren und die gesellschaftlichen Realitäten der 60er Jahre wiederspiegeln. Dazu bietet die Doppel-DVD Texte und Kurzfilme von Alexander Kluge, die die Filme ergänzen und kommentieren.
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Anders als die Andern & Gesetze der Liebe & Geschlecht in Fesseln
Edition Filmmuseum 04
Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935) versuchte mit seinen sexualwissenschaftlichen Forschungen, Vorträgen und Publikationen Anfang des 20. Jahrhunderts gesellschaftliche Reformen zu initiieren. Ein wichtiges Medium für seine Aufklärungsarbeit war der Film. Das "sozialhygienische Filmwerk" Anedrs als die andern (1919), in dem Hirschfeld selbst auftrat, war der erste Film, der offen Homosexualität thematisierte. Er wurde seinerzeit von der Zensur vielerorts verboten und hat nur als Fragment überlebt. Neben einer neuen Rekonstruktion des Originalfilms präsentiert die Doppel-DVD erstmals auch den Kulturfilm Gesetze der Liebe (1927), in den Hirschfeld Teile des ersten Films einarbeitete, und den Spielfilm Geschlecht in Fesseln (1928) von Wilhelm Dieterle über die "Sexualnot der Strafgefangenen", der auf Forschungen basierte, die Hirschfelds Institut für Sexualkunde unterstützte. Zudem präsentiert die DVD eine Dokumentation über die Zensurgeschichte des Films und im ROM-Bereich seltene Originaldokumenten von Dr. Magnus Hirschfeld sowie einen Briefwechsel zwischen Richard Oswald und Veit Harlan, dem Regisseur von Anders als du und ich.
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Edition Filmmuseum 05
Ausgerechnet Veit Harlan, im Dritten Reich als Protegé von Joseph Goebbels und nach dem Krieg wegen seiner Regie bei dem antisemitischen Propagandafilms Jud Süss vor Gericht gestellt, wagte sich 1957 an ein heißes Eisen: Den § 175, der homosexuelle Betätigung bei Männern unter Strafe stellte. Anders als du und ich ist aber nicht nur ein Film über ein Tabu-Thema, das damals ein Verbot des Films nach sich zog, sondern auch ein interessantes Dokument über jugendliches Aufbegehren gegen die restaurativen Strukturen im Wirtschaftswunderland und über den Gewissenskonflikt einer Mutter, die einen Rechtsbruch begeht, um "das Richtige" zu tun. Die DVD zeichnet die Zensurgeschichte des Films nach und präsentiert erstmals auch einen Szenenvergleich mit der ursprünglichen Version Das dritte Geschlecht, eine nicht verwandte Szene und Standfotos.
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Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit & Vermischte Nachrichten
Edition Filmmuseum 27
Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit: Eine junge Ärztin fühlt sich überflüssig. Eilige unterwegs. Eine Familie sitzt vor ihrem Computer wie vor einem Herdfeuer. Eine Erzieherin soll ein Kind an die Erziehungsberechtigten übergeben. Der blinde Regisseur. Die Gegenwart bläst sich auf. Ohne die Vorgeschichte, die Zukunft und vor allem den Möglichkeitssinn gibt es aber keine Realität. Vermischte Nachrichten: Tod auf der Intensivstation um 5 Uhr früh. Mit der Waffe schützt ein Sohn seine Mutter. Ein Fall von Kannibalismus in Stalingrad. Der Kellner Max, der eine afrikanische Prostituierte liebt und an seiner Liebe stirbt. Vermischte Nachrichten: Auf der letzten Seite der Zeitungen. Wenig redaktionelle Aufsicht. Viel emotionaler Rohstoff. Die Doppel-DVD enthält zudem Fernseharbeiten von Alexander Kluge: Ein Gespräch mit Jean-Luc Godard und 16 Ein-Minuten-Filme.
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Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos & Die unbezähmbare Leni Peickert
Edition Filmmuseum 21
Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos: Wie schon ihr Vater will die Zirkusunternehmerin Leni Peickert (Hannelore Hoger) artistische Höchstleistungen erbringen. Zugleich empfindet sie Natürlichkeit als ihr Ideal. Ihre Neuerungen führen zum Bankrott des Unternehmens. Zirkus und Revolution sind radikale Formen der Selbstverwirklichung. Leni Peickert und ihre Elefanten geben sich Mühe. "Die Utopie wird immer besser, während wir auf sie warten." Die unbezähmbare Leni Peickert: Die Zirkusunternehmerin setzt ihre Aktivitäten fort. Zirkus im Winter. Bittere Zeiten. "Man darf sich weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht dumm machen lassen" (T.W. Adorno). Außerdem enthält die Doppel-DVD eine Fernsehdiskussion von 1970 mit Alexander Kluge, Drehbuchentwürfe und Geschichten von Elefanten.
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Berlin, die Sinfonie der Großstadt & Melodie der Welt
Edition Filmmuseum 39
Mit seinen farbigen Kurzfilmexperimenten und Werbefilmen schuf er Anfang der 1920er Jahre die ersten abstrakten Animationsfilme der Welt, sein sinfonischer Dokumentarfilm Berlin, die Sinfonie der Großstadt ist einer der ganz großen Klassiker des deutschen Stummfilms, seine Reisefilmcollage Melodie der Welt wurde der erste abendfüllende deutsche Tonfilm, mit Weekend erfand er die Hörcollage und mit In der Nacht einen Vorläufer des Musikvideos: Der Münchner Maler und Filmemacher Walther Ruttmann leistete mit seinen Film- und Tonexperimenten eine einzigartige Pionierarbeit, die nachwievor brandaktuell und modern erscheint. Die Doppel-DVD versammelt erstmals alle erhaltenen Arbeiten Ruttmanns aus den Jahren 1920-1931 in neu restaurierten und rekonstruierten Fassungen.
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Der Bomberpilot & Nel Regno di Napoli
Edition Filmmuseum 61
Doppel-DVD mit zwei berühmten Frühwerken von Werner Schroeter, die mit minimalem Budget realisiert wurden: In Der Bomberpilot durchleben drei Frauen das Deutschland der Nazizeit und die Amerikanisierung der Nachkriegszeit. Nel Regno di Napoli beschreibt eine italienische Nachkriegschronik anhand einer neapolitanischen Familiengeschichte. Die Doppel-DVD präsentiert die Filme erstmals in neu restaurierten Fassungen mit umfangreichem Zusatzmaterial wie einem Interviewfilm von Gérard Courant, erstmals veröffentlichte Aufnahmen aus dem Österreichischen Filmmuseum und Fotos von Digne M. Markovicz, die Werner Schroeter bei Dreharbeiten begleitet hat.
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Deutschland im Herbst & Die Patriotin
Edition Filmmuseum 24
Deutschland im Herbst: Die Bundesrepublik 1977, die RAF, Mogadischu, Stammheim, die Ermordung von Hanns-Martin Schleyer. Ein Kollektivfilm, der die Emotion dieser Ereignisse festhält. "Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner blickt es zurück: Deutschland." Die Patriotin: Die Geschichte der Gabi Teichert (Hannelore Hoger), die schon in Deutschland im Herbst nach den Wurzeln der deutschen Geschichte gräbt. "Wenn mich etwas umbringen kann, will ich wissen, was es ist." Das Vaterland der Geschichtslehrerin ist die Bildung. Im Schulalltag, auf dem Parteitag der SPD, am Bußtag und im Advent: Unentwegt ist sie auf der Suche nach einer Republik, für die der Einsatz lohnt. Die Doppel-DVD bietet außerdem Kurzfilme von Alexander Kluge sowie sein Buch "Die Patriotin".
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Edition Filmmuseum 79
Vier Dokumentaristen, vier Gespräche, vier Autoren des deutschen Dokumentarfilms seit den 60er Jahren. "Autor", ein Wort, das man üblicherweise mit dem Dokumentarfilm nicht in Verbindung bringt und das doch zumindest bei den hier vorgestellten Regisseuren seine Berechtigung hat: Hans-Dieter Grabe, Elfi Mikesch, Harun Farocki und Thomas Heise. Gemeinsam ist ihnen allen, daß sie den Dokumentarfilm für sich als eigenständige filmische Ausdrucksweise entdeckt und einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt zu haben. Christoph Hübner, ebenfalls eine Dokumentarfilm-Autor, gelingt es, sich aus freundschaftlicher Perspektive den unterschiedlichen Persönlichkeiten zu nähern und ihre Positionen zum dokumentarischen Arbeiten anhand von Ausschnitten aus Schlüsselwerken deutlich zu machen.
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Edition Filmmuseum 17
Vier Dokumentaristen, vier Gespräche, vier Autoren des deutschen Dokumentarfilms seit den 60er Jahren. "Autor", ein Wort, das man üblicherweise mit dem Dokumentarfilm nicht in Verbindung bringt und das doch zumindest bei den hier vorgestellten Regisseuren seine Berechtigung hat: Jürgen Böttcher, Volker Koepp, Peter Nestler und Klaus Wildenhahn. Gemeinsam ist ihnen allen, daß sie den Dokumentarfilm für sich als eigenständige filmische Ausdrucksweise entdeckt und einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt zu haben. Christoph Hübner gelingt es, sich den unterschiedlichen Persönlichkeiten zu nähern und ihre Arbeitsweisen und Positionen zum dokumentarischen Arbeiten anhand von Ausschnitten aus Schlüsselwerken zu vermitteln.
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